Die Firma Invistra hat neben anderen 3D Geräten auch eine spezielle 3D-Cam zunächst für den Einsatz im medizinischen Umfeld hergestellt. Diese 3D-Cam ist  sehr leicht (300g) und klein (15x15x8cm). Sie kann über einem OP-Tisch befestigt und ferngesteuert werden. Sie ist in der Lage, bei einer Entfernung von ca. 1m, einen Bildausschnitt von 18 cm x 10 cm stereoskopisch in 2x voll HD abzubilden. Vergleichbare Aufnahmen sind bisher nur mit einen 3D Spiegelrigsystem zu realisieren, welches aber sehr aufwändig, schwer sowie unhandlich ist und deshalb in einem Operationssaal durch die beschränkten räumlichen Verhältnisse kaum oder gar nicht eingesetzt werden kann.

Wichtig bei dieser 3D-Cam ist zuerst die Basis (Abstand der Augen/Linsen voneinander). Beim Menschen beträgt der Augenabstand in der Regel 65mm. Eine 3D-Cam mit einer Basis von z.B. 55mm kann näher an einem Objekt sein um ein 3D Bild zu erzeugen. Mit einer Basis von 65mm kann man mehr entferntere Objekte in 3D darstellen. Die Invistra 3D-Cam ist mit einer Basis von 55mm, 60mm und 65mm erhältlich.

OP-Lösung